D-Konstanz | Diagnostik durch Künstliche Intelligenz (KI) und Digitalisierung optimieren – das ist Thema des BioLAGO-Projekts „DIGInostik“. Beim Online-Workshop kommen Anwender aus Klinik und Labor mit Unternehmen und Forschung aus den Bereichen Diagnostik und Health-IT zusammen. Vorgestellt werden Medical Needs und konkrete Praxisbeispiele für den Einsatz Künstlicher Intelligenz in der Diagnostik.
Im Vordergrund stehen innovative Lösungen für die In-vitro-Diagnostik, die den Gesamtprozess von der Diagnostik zur individuellen Therapie erneuern.
Der Online-Workshop führt Anwender (Arzt, Klinik und Labor) mit Entwicklern und Anbietern aus Wirtschaft und Wissenschaft zusammen – für bedarfsorientierte, patientennahe Diagnostiklösungen. Dabei stellen Anwender aus Klinik und Labor ihre Medical Needs vor, darunter auch Erkenntnisse aus der aktuellen Pandemie. Zudem geben Unternehmen und Forschung konkrete Praxisbeispiele für den Einsatz Künstlicher Intelligenz in der Diagnostik.
Krankheiten früh erkennen, Therapien individuell einstellen, Behandlungsrisiken sicher einschätzen – all das wird mit Biomarkern erleichtert. Um auf diesem stark umkämpften Gebiet mitzumischen, reicht exzellente Forschung nicht aus, auch die Wirtschaftlichkeit zählt. Hier kommt die Patentdatenanalyse ins Spiel. Ein Fallbeispiel zeigt, wie es geht: Artikel bei der Laborpraxis. Im Vortrag wird ein Best-Practice-Vorgehen beim Umgang mit komplexen Fragestellungen im Innovationsbereich vorgestellt und anhand des Biomarker-Beispielprojekts mit dem Unternehmen Sciomics GmbH erklärt, wie man mit dem richtigen „Navigationssystem“ in der Forschung & Entwicklung die kommerzielle Nutzbarkeit der Ergebnisse nicht aus den Augen verliert.
Die Veranstaltung ist Teil des von BioLAGO koordinierten Netzwerks „DIGInostik: Digitale Diagnostik für eine individuelle Therapie“, in dem aktuell rund 20 Unternehmen, Labore, Kliniken und Forschungseinrichtungen eng zusammenarbeiten.