D-Ravensburg | Vetter, eine global agierende Contract Development und Manufacturing Organisation (CDMO), ist dem Verband forschender Pharma-Unternehmen (vfa) als
außerordentliches Mitglied beigetreten. Mit dieser besonderen Mitgliedschaft würdigt der vfa die wesentliche Bedeutung, die der Pharmadienstleister im Bereich komplexer injizierbarer Medikamente einnimmt.
Vetter unterstützt forschende Pharmaunternehmen weltweit dabei, ihre Produkte erfolgreich in die klinischen Phasen und anschließend in den Markt zu bringen sowie dort zu etablieren. Dies beginnt bei der gemeinsamen Entwicklung patientenfreundlicher Verabreichungssysteme und reicht über innovative, flexible Abfüllverfahren bis hin zu umfangreichen Montage- und Verpackungsangeboten. Geschäftsführer Peter Sölkner äußert sich stolz: „Für uns ist es eine große Anerkennung, dass der vfa uns zur Mitarbeit eingeladen hat. Der Verband ist die wichtigste Plattform der in Deutschland aktiven Pharma-Unternehmen, um die strategische Entwicklung der Branche und des Standorts voranzutreiben und zu begleiten. Hier können wir nun auch unsere Perspektive einbringen. Als global agierender Pharmadienstleister mit Produktionsschwerpunkt in Deutschland spielen wir für kleine und große Unternehmen in der Branche als Partner eine wichtige Rolle.“ Han Steutel, Präsident des Verbandes forschender Pharma-Unternehmen (vfa): „Die Herstellung injizierbarer Medikamente ist ein unverzichtbarer Teil der innovativen Pharma- und Biotechbranche. Wir freuen uns, dass mit Vetter ein weltweit führendes Unternehmen dieses Bereichs Mitglied im vfa ist.“
Engagement in der vfa-Ausschussarbeit
Die inhaltliche Arbeit im Verband wird in thematisch fokussierten Ausschüssen und Arbeitsgruppen geleistet. Geschäftsführer Peter Sölkner wird Vetter im Ausschuss für Wirtschafts-und Standortpolitik vertreten. Dr. Claus Feußner, Senior Vice President Development Service, wurde in den Ausschuss Forschung und Entwicklung berufen. Weitere Vetter-Experten wirken in den Arbeitsgruppen Regulatory Affairs, Produktion, Innovation und Kommunikation mit. Mit dem Beitritt in den vfa ist der Pharmadienstleister zusätzlich Mitglied im Verband der Chemischen Industrie (VCI) und der European Federation of Pharmaceutical Industries and Associations (EFPIA), die sich auf EU-Ebene für die Stärkung und Weiterentwicklung der Mitgliedsländer als Forschungs- und Produktionsstandorte engagieren.
Über den vfa
Der vfa repräsentiert mit seinen aktuell 48 Mitgliedsunternehmen mehr als zwei Drittel des gesamten deutschen Arzneimittelmarktes. Die Unternehmen beschäftigen in Deutschland rund 94.000 Mitarbeitende. Mehr als 20.000 davon sind in der Erforschung und Entwicklung von Arzneimitteln tätig. Allein in Deutschland investieren die forschenden Pharma-Unternehmen jährlich 8,7 Milliarden Euro in die Arzneimittelforschung für neue und bessere Medikamente.
(Quelle: Vetter Pressemitteilung, 17. Januar 2024)