Translationaler Förderaufruf TRANSCAN-3

D-Lahr | Aktuell werden Kooperationsprojekte zur Verbesserung der personalisierten Behandlung von Krebspatientinnen und Krebspatienten gefördert.

Im Rahmen des translationalen Förderaufrufes TRANSCAN-3 werden Kooperationsprojekte zur Erforschung des Tumor-Mikromilieus (TME) und dessen Wirkung in der Immuntherapie mit Übertragung in die klinische Praxis gefördert.

Dies soll durch das Zusammenspiel sich ergänzender Expertisen aus den teilnehmenden Ländern beschleunigt werden.

Was wird gefördert?

Gefördert werden Fördervorhaben, die eines der beiden nachfolgenden Ziele adressieren:

  • Identifizierung von Unterklassen des Tumor-Mikromilieus und Erforschung ihres Beitrages zu Resistenzmechanismen in der Immuntherapie.
  • Erforschung von Ansätzen, um die Wirkung der Immuntherapie zu verbessern. Insbesondere Entwicklung von Strategien gegen das Wiederauftreten eines Tumors/Resistenzen sowie Studien zur Wirksamkeit einer Behandlung unter Berücksichtigung des Tumor-Mikromilieus.

Wer wird gefördert?

Gefördert werden Kooperationsvorhaben von mindestens drei und maximal sechs Arbeitsgruppen aus mindestens drei Ländern. Hierbei kann es sich um Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft, aber auch um Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen handeln.

Die Einbindung eines Projektpartners aus Lettland, der Slowakei oder der Türkei wird empfohlen.

Wie wird gefördert?

Die Zuwendungen werden als nicht rückzahlbare Zuschüsse gewährt.

Unternehmen erhalten einen Zuschuss in Höhe von max. 50 % (mit Boni bis zu 80 %) auf projektbezogene Personal-, Material-, Investitions- und Reisekosten sowie Kosten für Unteraufträge.

Kosten von Forschungs- und Wissenschaftseinrichtungen werden mit bis zu 100 % gefördert. Bei nicht wirtschaftlichen Forschungsvorhaben an Hochschulen wird zusätzlich zu den zuwendungsfähigen Ausgaben eine Projektpauschale in Höhe von 20 % gewährt.

Zum Ablauf – Dreistufiges Bewerbungsverfahren

Es handelt sich um ein dreistufiges Bewerbungsverfahren, bei dem zunächst eine zweistufige internationale Begutachtung des Verbundprojektes erfolgt. Nach positiver Bewertung wird der formale Antrag der deutschen Partner gestellt.

Der nächste Termin zur Vorlage der englischen Skizzen des Verbundprojektes ist der 29.06.2021.

Projektskizzen können ab sofort erstellt und eingereicht werden.

(Quelle: Pressemeldung PFIF, 19.04.2021

Kontakt

PFIF – Partner für Innovation & Förderung GmbH & Co. KG

Dr. Ralf Ehret-Nießen
Geschäftsführer
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