Ziel der Ausschreibung ist es, durch bilaterale Kooperationsprojekte einen Wissenstransfer aus der Wissenschaft in die Wirtschaft zu erreichen. So soll die Entwicklung innovativer Technologien in Deutschland und Europa verbessert und deutsch-französische Forschungsstrukturen als Nukleus einer europäischen KI-Forschung aufgebaut werden.
Was wird gefördert?
Mit dieser bilateralen Fördermaßnahme werden qualitativ hochwertige KI-Forschungskooperationen zwischen Frankreich und Deutschland im Bereich der Grundlagenforschung und in FuE-Projekten gefördert.
Die Förderung ist themenoffen.
Wer wird gefördert?
Gefördert werden Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft sowie Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen mit Betriebsstätte oder Niederlassung in Deutschland.
Wie wird gefördert?
Die Zuwendungen werden als nicht rückzahlbare Zuschüsse gewährt. Unternehmen erhalten einen Zuschuss in Höhe von max. 50 % auf projektbezogene Personal-, Material-, Investitions- und Reisekosten sowie Kosten für Unteraufträge.
Kosten von Forschungs- und Wissenschaftseinrichtungen werden mit bis zu 100 % gefördert. Bei nicht wirtschaftlichen Forschungsvorhaben an Hochschulen wird zusätzlich zu den zuwendungsfähigen Ausgaben eine Projektpauschale in Höhe von 20 % gewährt.
Zum Ablauf - Zweistufiges Verfahren
Es handelt sich um ein zweistufiges Bewerbungsverfahren, bei dem zunächst eine Projektskizze im Umfang von 15 Seiten eingereicht wird. Nach positiver Bewertung wird der Gesamtantrag eingereicht.
Der nächste Termin zur Vorlage von Projektskizzen ist der 22.09.2022.
Projektskizzen können ab sofort erstellt und eingereicht werden.
Sie planen ein deutsch-französisches Verbundprojekt?
Mit Joint Venture, der ABGI Group, steht Ihnen ein starker Partner in Frankreich zur Verfügung mit dem PFIF zusammenarbeitet. Gemeinsam sorgen die Organisationen für ein optimales Förderkonzept Ihrer internationalen Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten.
(Quelle: Fördermittel-News PFIF, 26.07.2022)