Ausgezeichnet

Dr. Karl-Peter Fritz bei der Preisverleihung in Berlin ©Hahn-Schickard-Gesellschaft für angewandte Forschung e.V.

D-Villingen-Schwenningen | Der German Innovation Award zeichnet branchenübergreifend Produkte und Lösungen aus, die sich vor allem durch Nutzerzentrierung und einen Mehrwert gegenüber bisherigen Lösungen unterscheiden.

In der Kategorie „Excellence in Business to Business, Machines & Engineering“ hat Hahn-Schickard den Preis für „Digitale Prozesskette für Design und Produktion von individualisierten mechatronischen Produkten“ erhalten.

Die grundlegende Neuheit der Innovation ist die marktfähige Bereitstellung der digitalen Prozesskette. Basierend auf dem 3D-Druck von Werkzeugeinsätzen und anschließender Funktionalisierung ermöglicht sie die schnelle Entwicklung und Produktion von individualisierten mechatronischen Produkten aus Echtwerkstoffen. „Individualisierte mechatronische Produkte sind so vielfältig wie die Menschen, für die sie hergestellt werden; ihre Gestalt ist an die Nutzer oder an eine spezielle Einbausituation angepasst. Mit der digitalen Prozesskette ermöglicht Hahn-Schickard die schnelle und kosteneffiziente Entwicklung und Produktion von individualisierten mechatronischen Produkten – und das aus Serienwerkstoffen und mit einer abgesicherten Produktzuverlässigkeit.“ erklärte Dr. Karl-Peter Fritz, Institutsleiter am Hahn-Schickard Standort in Stuttgart.

Die digitale Prozesskette wurde bei Hahn-Schickard erstmals in dem Forschungsprojekt „DigiPro“ umgesetzt, das vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg gefördert wurde. „Wir freuen uns besonders, dass durch die Auszeichnung auch die Kreativität unserer Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen gewürdigt wird, die an dem Projekt beteiligt waren. Wir haben hier wirklich Neuland betreten.“ so Karl-Peter Fritz weiter.

Digitale Prozessketten sind besonders interessant für Unternehmen, die schnell komplexe und individualisierte Produkte oder Prototypen zu marktfähigen Preisen benötigen. Hahn-Schickard verfügt am Standort Stuttgart über die komplette Ausstattung um Produkte durch digitale Prozessketten umzusetzen.

(Quelle: Newsarchiv Hahn-Schickard-Gesellschaft für angewandte Forschung e.V., 25.05.2022)

 

 

Kontakt

Dr.-Ing. Karl-Peter Fritz
Institutsleiter
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